Hier sehen Sie unser Leistungspektrum, dass von der klassischen Therapie, bis zu eigenen entwickelten Therapie-Konzepen. Sehen Sie selbst und überzeugen Sie sich über unser vielseitiges Angebot.
Unser umfangreiches Angebot an klassischen Therapien – alles auf einen Blick:
Krankengymnastik ist eine Form spezifischen Trainings und der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln, mit der vor allem die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll.
Die Behandlungen werden von Physiotherapeuten und in Teilbereichen von Masseuren und medizinischen Bademeistern durchgeführt. Physiotherapeut ist in Deutschland kein eigenständiger Heilberuf, sondern gehört zu den Gesundheitsfachberufen (früher Heilhilfsberufe). Die medizinische Notwendigkeit einer Behandlung wird ausschließlich durch Ärzte festgestellt und auf Rezept verordnet, außer bei präventiven Maßnahmen. Sporttherapeuten, -wissenschaftler und -lehrer erfüllen nicht die Zulassungsvoraussetzungen als Physiotherapeut und dürfen physiotherapeutische Heilmittel wie z. B. Krankengymnastik weder erbringen noch abrechnen.
Das Massieren ist eine Jahrtausende alte Technik zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparats.
Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Die klassische Massage ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Massageform.
Das Massieren ist eine Jahrtausende alte Technik zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden und Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparats.
Mit Hilfe bestimmter Massagetechniken können aber auch erkrankte innere Organe günstig beeinflusst werden. Die Ganzkörper- oder auch die Vollmassage ist die bekannteste und am weitesten verbreitete Massageform.
Die Sportmassage ist eine Ergänzung zur klassischen Massage. Hier verwendet man die Griffe der klassischen Massage sowie weitere Ergänzungsgriffe und geht auf die Bedürfnisse des Sportlers sowie die speziellen Probleme beim Sport ein. Davon ausgehend, dass aktive Sportler robuster sind als evtl. gebrechliche ältere Personen, wird die Massage dementsprechend kräftiger durchgeführt und so der Körper auf eine bevorstehende körperliche Beanspruchung vorbereitet und durchblutet. Während des Sportes entstandene Krämpfe können mit den Dehnungsgriffen, die zur Sportmassage gehören, behandelt werden. Nach dem Sport wird regenerativ und lockernd massiert.
Die Bindegewebsmassage (auch subkutane Reflextherapie (SRT) genannt) wurde 1929 von Elisabeth Dicke begründet. Es handelt sich um eine alternativmedizinische Massage, die auf dem naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechenden Konzept der Headschen Zonen basiert. Es werden hierbei Haut-, Unterhaut und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über den kuti-viszeralen Reflexbogen wird dabei eine nervös-reflektorische Reaktion auf innere Organe, den Bewegungsapparat und die Haut ausgelöst.
Die Bindegewebsmassage wird hauptsächlich eingesetzt, um spinale und periphere Gelenkfunktionsstörungen, Arthrose und rheumatische Erkrankungen, Nervenwurzelschmerzen, Ischialgien und Neuralgien zu behandeln.
Funktionstraining ist eine funktionelle Bewegungstherapie mit Mitteln der Krankengymnastik und/oder Ergotherapie, um gezielt auf bestimmte körperliche Strukturen, wie Muskeln oder Gelenke, einzuwirken. Ziel des Funktionstrainings ist, durch regelmäßiges Training wichtige Funktionen zu erhalten, Funktionsstörungen zu verbessern oder zu beseitigen sowie Funktionsverluste einzelner Körperteile oder Organsysteme hinauszuzögern.
Zu den Funktionstrainingsarten zählen insbesondere Trockengymnastik und Wassergymnastik.
Der Schlingentisch wird in der Physiotherapie als Therapiehilfsmittel benutzt, um die betroffenen, schmerzhaften oder auch unbeweglichen Gliedmaßen zu behandeln.
Die bauliche Ausführung besteht aus einem circa zwei Meter hohen, genau so langen und einen Meter breiten, stabilen Stahlrahmengestell, der das Aussehen eines überdimensionierten Tisches hat. Spezialausführungen können auch umgedreht von der Decke hängend befestigt sein. Auf diesem Rahmen ist meist ein Drahtgitter verschweißt. In das Gitter werden Seile oder Schnüre mit daran befestigten „Schlingen“ (genauer: offene Schlaufen, breite Gurte, Bänder, Manschetten etc.), sowie auch einfache Flaschenzüge, oder einzelne Rollen variabel mit Karabinerhaken eingehängt, verknotet oder anderweitig befestigt. Die fachliche Bezeichnung hierfür nennt sich „Schlingenbesteck“.
Der Patient befindet sich auf einer Liege darunter und kann so an den betroffenen Körperabschnitten oder auch komplett hochgezogen werden. Die einzelnen Anwendungen sind jedoch abhängig von der Diagnose und der therapeutischen Zielsetzung.
Der Schlingentisch ist somit für bestimmte orthopädische Diagnosen ein unverzichtbarer Bestandteil der physiotherapeutischen Behandlung.
Vital – Reha, Fitness, Wellness
Hier finden Sie vielseitige Möglichkeiten um Ihre Fitness und Kondition zu verbessern. Bei uns finden Sie ein weit gefächertes Gerätetraining das selbstverständlich unter Anleitung von speziell ausgebildeten Fachpersonal statt findet.
Funktionstraining:
Beim Funktionstraining wird insbesondere Krankengymnastik und Ergotherapie gezielt auf spezielle Körperpartien eingesetzt. Zum Beispiel auf Muskeln und Gelenke der von der Behinderung Betroffenen.
Die bewegungstherapeutischen Übungen werden als Gruppenbehandlung unter fachkundiger Anleitung und Überwachung vor allem durch Physiotherapeuten im Rahmen regelmäßiger Übungsveranstaltungen durchgeführt.
Zum Funktionstraining zählen allerdings keine Übungen, die ausschließlich dazu dienen, das allgemeine Wohlbefinden des von der Behinderung Betroffenen zu verbessern. Funktionstraining soll ebenso die Selbsthilfe und Eigenverantwortung der Betroffenen für ihre Gesundheit und die Motivation zum angemessenen Bewegungstraining stärken.
Verordnung für Funktionstraining:
Funktionstraining wird durch den behandelnden Arzt verordnet und von der Krankenkasse genehmigt.
Funktionstraining ist nach der Rahmenvereinbarung so lange erforderlich, wie der Betroffene während der Übungsveranstaltung auf die fachliche Leitung angewiesen ist. In der gesetzlichen Krankenversicherung wird Funktionstraining für 12 Monate geleistet. Bei schwerer Beeinträchtigung der Beweglichkeit/ Mobilität, wird längstens bis zu 24 Monaten Funktionstraining geleistet.
Therapie an Geräten:
Bleiben Sie fit und gesund durch regelmäßiges Training.
Mit modernen Geräten und qualifizierten Personal unterstützen wir Sie, Ihr Trainingsziel zu erreichen.
Beim ersten Termin werden Sie von einem/r Trainer/in und/oder Physiotherapeuten/in eine Stunde lang begleitet:
– Es wird ein Gesundheitscheck gemacht
– Ihr individueller Trainingsplan wird erstellt
– Sie erhalten die nötigen Informationen, wie Sie an den Geräten korrekt trainieren
– Zusätzlich wird Ihr Trainingsplan immer wieder kontrolliert und erneuert.
Bewegungstherapie ist ärztlich indizierte und verordnete Bewegung, die vom Fachtherapeuten geplant und dosiert, gemeinsam mit dem Arzt kontrolliert und mit dem Patienten alleine oder in der Gruppe durchgeführt wird. Daneben gibt es traditionelle Bewegungsverfahren, deren Wirkung teilweise nicht evidenzbasiert nachgewiesen wird, die teilweise auch im Rahmen der Sporttherapie angewandt werden.
Die Querfriktion (engl.: deep friction) ist ein krankengymnastisches Verfahren zur Schmerzlinderung und lokalen Mobilisation, das an Sehnen und Muskeln ansetzt. Es geht auf James Cyriax (1904–1985) zurück.
Ein einzelner Behandlungsgang dauert wenige Minuten bis zu einer Viertelstunde und kann beliebig wiederholt werden, bis sich der Muskeltonus senkt oder die Beschwerden gelindert sind. Dabei erfolgt eine Friktion der betroffenen Muskel- oder Sehnenfasern quer zur Verlaufsrichtung mit einem oder zwei Fingerkuppen. Die Friktionsmassage ist meist nicht sehr angenehm, sollte aber nicht schmerzhaft sein. Eine Sonderform ist die Crochetage, die im Französischen verbreitet ist, und bei der statt der Fingerkuppen ein kleines Häkchen zur Friktionsbehandlung eingesetzt wird. Der Therapie geht meist eine Vorbehandlung mit Wärme, z. B. Fango oder heißer Rolle voraus.
Bei der Querfriktion soll die lokale Durchblutung im Sehnenbereich verbessert werden und der Muskeltonus, v. a. bei Verhärtungen, gesenkt werden. Weiterhin soll es über eine Stimulation von Mechanorezeptoren in der Sehne und im Muskel zu einer Schmerzreduktion kommen. Des Weiteren sollen Verklebungen gelöst werden und die Bildung längsverlaufender Fasern angeregt werden.
Die Reflexzonenmassage ist eine Behandlungsform, die in ihrer therapeutischen Ausprägung zu den alternativmedizinischen Behandlungsverfahren gezählt wird und die auch in der Wellnessbranche eingesetzt wird. Befürworter der Methode gehen davon aus, dass Reflexzonenmassagen in der Schmerztherapie und bei Durchblutungsstörungen übliche medizinische Verfahren und physiotherapeutische Anwendungen ergänzen sowie eine Verbesserung des Wohlgefühls unterstützen können. Wissenschaftlichen Studien zufolge ist die Reflexzonenmassage weitgehend wirkungslos. In der EU gibt es schätzungsweise 25.600 Anbieter für Reflexzonenmassage.
Die Lymphdrainnage ist eine Therapieform der physikalischen Anwendung; ihre Wirkungsweise ist breit gefächert.
Sie dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, wie Körperstamm und Extremitäten (Arme und Beine), welche nach Traumata oder Operationen entstehen können.
(Quelle Wikipedia)
Die Thermotherapie gehört zu den Maßnahmen der Physikalischen Therapie, bei der dem Körper gezielt Wärme zugeführt oder entzogen wird, um eine positive Wirkung auf den Körper zu erzielen.[1] Demnach gehören zur Thermotherapie sowohl die Wärme- als auch die Kältetherapie. Die Verordnung der Thermotherapie ist in der Heilmittel-Richtlinie geregelt.
Wärmetherapie mittels Heißluft als strahlende und geleitete Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung,
Wärmetherapie mittels heißer Rolle, zur lokalen Hyperämisierung mit spasmolytischer, sedierender, schmerzlindernder und reflektorischer Wirkung auf innere Organe
Wärmetherapie mittels Warmpackungen mit Peloiden (z. B. Fango), Paraffin oder Paraffin-Peloidgemischen zur Applikation intensiver Wärme,
Wärmetherapie mittels Voll- und Teilbäder mit Peloiden/Paraffin.
In der Regel wird die Thermotherapie in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen wie z. B. Manuelle Therapie, Massage oder Krankengymnastik verordnet.
Die Extension (von lateinisch extensio ‚Streckung‘) ist die Streckung eines Gelenkes. Die gegenläufige Bewegung wird als Flexion bezeichnet.
Beim Sprung- und Handgelenk wird die Extension (Hebung der Fuß- oder Fingerspitze) beim Menschen meistens als Dorsalextension bezeichnet. An der Wirbelsäule wird meist der Begriff Reklination verwendet.
Wird ein Körperteil überstreckt, so wird von einer Hyperextension gesprochen (z. B. beim Kniegelenk als Genu recurvatum).
Als Extensor oder Strecker wird ein Skelettmuskel bezeichnet, der eine Streckung eines Gelenks vollzieht. In einigen anatomischen Muskelnamen, insbesondere bei Muskeln des Unterarms und des Unterschenkels, kommt der Begriff explizit als zweiter Namensteil vor, z. B. Musculus extensor carpi ulnaris ‚ellenseitiger Streckmuskel der Handwurzel‘.
Fango ist ein Mineralschlamm vulkanischen Ursprungs und wird in der Peloidtherapie verwendet. Obwohl sie ähnlich in Anwendung und Wirkungsweise sind, werden aufgrund unterschiedlicher Aufbereitung und Zusammensetzung grundsätzlich zwei Arten von Fango unterschieden: organischer und anorganischer Fango.
Die Thermotherapie gehört zu den Maßnahmen der Physikalischen Therapie, bei der dem Körper gezielt Wärme zugeführt oder entzogen wird, um eine positive Wirkung auf den Körper zu erzielen.[1] Demnach gehören zur Thermotherapie sowohl die Wärme- als auch die Kältetherapie. Die Verordnung der Thermotherapie ist in der Heilmittel-Richtlinie geregelt.
Wärmetherapie mittels Heißluft als strahlende und geleitete Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung,
Wärmetherapie mittels heißer Rolle, zur lokalen Hyperämisierung mit spasmolytischer, sedierender, schmerzlindernder und reflektorischer Wirkung auf innere Organe
Wärmetherapie mittels Warmpackungen mit Peloiden (z. B. Fango), Paraffin oder Paraffin-Peloidgemischen zur Applikation intensiver Wärme,
Wärmetherapie mittels Voll- und Teilbäder mit Peloiden/Paraffin.
In der Regel wird die Thermotherapie in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen wie z. B. Manuelle Therapie, Massage oder Krankengymnastik verordnet.
Die Thermotherapie gehört zu den Maßnahmen der Physikalischen Therapie, bei der dem Körper gezielt Wärme zugeführt oder entzogen wird, um eine positive Wirkung auf den Körper zu erzielen.[1] Demnach gehören zur Thermotherapie sowohl die Wärme- als auch die Kältetherapie. Die Verordnung der Thermotherapie ist in der Heilmittel-Richtlinie geregelt.
Wärmetherapie mittels Heißluft als strahlende und geleitete Wärme zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung,
Wärmetherapie mittels heißer Rolle, zur lokalen Hyperämisierung mit spasmolytischer, sedierender, schmerzlindernder und reflektorischer Wirkung auf innere Organe
Wärmetherapie mittels Warmpackungen mit Peloiden (z. B. Fango), Paraffin oder Paraffin-Peloidgemischen zur Applikation intensiver Wärme,
Wärmetherapie mittels Voll- und Teilbäder mit Peloiden/Paraffin.
In der Regel wird die Thermotherapie in Kombination mit anderen therapeutischen Maßnahmen wie z. B. Manuelle Therapie, Massage oder Krankengymnastik verordnet.
Die Kompressionstherapie ist eine Therapieform, die durch lokalen Druck auf das venöse Beingefäßsystem zu einer Steigerung der Fließgeschwindigkeit des Blutes führt. Dieser Druck kann durch Bandagieren des Beines mit Kompressionsbinden oder durch spezielle Strümpfe erzeugt werden. Die Kompressionstherapie wird bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt.
Unter dem Begriff Medizinische Trainingstherapie versteht man ein gezieltes körperliches Training unter physiotherapeutischer Aufsicht zum Zwecke der Rehabilitation nach Verletzungen oder zur Behandlung von Erkrankungen.
Zu diesem Bereich zählen sporttherapeutische Trainingskonzepte wie die Medizinische Kräftigungstherapie der Gesellschaft für Medizinische Kräftigungstherapie, die MedX-Therapie und das Trainingskonzept des Forschungs- und Präventionszentrums (FPZ) Köln. Die medizinische Trainingstherapie setzt – wie die Manuelle Medizin – Belastungsreize auf den gesamten Organismus. Besondere Verdienste erwarb sich Rolf Gustavsen um die Entwicklung eines Zweiges der medizinischen Trainingstherapie.
Die physiotherapeutische Behandlung von Kiefergelenksproblemen erfolgt durch mehrere aufeinander abgestimmte Methoden, die nach einer sorgfältigen Untersuchung aller Gelenke zur Behandlung kommen.
Die manuelle Therapie dient in der Medizin der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin (aus Anlage zum Vertrag gemäß §125 SGB V über die Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen) und beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken. In alternativmedizinischen Behandlungsformen wird darüber hinaus auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen als manuelle Therapie verstanden. Von der ärztlichen Manuellen Medizin unterscheidet sie sich darin, dass sie in Deutschland keine ruckartigen Techniken, sog. Techniken mit Impuls (Manipulation) an der Wirbelsäule, anwenden darf, eine klare gesetzliche Regelung fehlt aber.
bezeichnet die Anwendung eines Lasers vor allem in der Medizin (Humanmedizin, Zahnmedizin und Veterinärmedizin, dort jeweils als Medizinische Lasertherapie, abgekürzt MLT bezeichnet), aber auch in paramedizinischen Bereichen z. B. in der Kosmetik oder durch Heilpraktiker. Das Ziel ist die Behandlung (Heilung oder Linderung) von Krankheiten oder unerwünschten Zuständen.
Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten in fast allen Gebieten der Medizin. Je nach Behandlungsziel werden dabei die physikalischen Eigenschaften des Lasers so gewählt, dass die gewünschte biologische Wirkung auf das Gewebe erreicht wird. Insbesondere die Wellenlänge, die Intensität, die Pulsdauer und Pulsfrequenz beeinflussen die Interaktion mit dem Gewebe
Die Ultraschalltherapie ist ein Bereich der Physikalischen Therapie bzw. der Elektrotherapie und beschreibt ein medizinisches Verfahren zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschall. Der Frequenzbereich der Ultraschalltherapie liegt zwischen 0,8 und 3 MHz.
Zur Behandlung wird ein Schallkopf gleichmäßig über die mit Kontaktgel bedeckte, erkrankte Stelle geführt, der Wärme und Gewebebewegung im Körperinneren erzeugen soll. Hierbei ist zwischen einer Behandlung mit Dauerschall und einer Behandlung mit Impulsschall zu unterscheiden.
Elektrotherapie oder Elektromedizin ist die Bezeichnung für therapeutische Anwendungen von elektrischem Strom in der Medizin und in der physikalischen Therapie. Für einige der Verfahren werden synonym auch die Begriffe Reizstromtherapie oder Feinstromtherapie benutzt.
Gemeinsam ist diesen Verfahren, dass während der Anwendung Gleich- oder Wechselströme den Körper oder Körperteile durchfließen. Die entsprechenden Spannungen werden entweder über mit der Hautoberfläche leitend verbundene Elektroden zugeführt oder über Elektroden in einem Wasserbad. Bei Anwendungen von Implantaten zur funktionellen Elektrostimulation sind die stromabgebenden Elektroden dagegen im Gewebe. Eine Sonderstellung nehmen Verfahren ein, bei denen durch Magnetfelder im Körperinneren elektrische Wechselspannungen nach dem Induktionsgesetz erzeugt werden (transkranielle Magnetstimulation, pulsierende Signaltherapie usw.).
Alle privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Hausbesuche werden von uns selbstverständlich akzeptiert.